Kaltbiegen | Laminationsgebogenes Glas
Beim Kaltbiegen durch das formgebende Laminationsverfahren werden die einzelnen Scheiben eines Verbundpakets vor dem Laminationsprozess verformt, um sie in dieser Geometrie zu laminieren. Die fertig laminierte Verbundscheibe behält die geometrische Vorkrümmung nach dem Autoklavenprozess, ohne dabei auf eine formgebende Unterkonstruktion angewiesen zu sein.
Kaltgebogenes Verbundglas
Die besonderen Vorteile des Kaltbiegens von Verbundglas liegen vor allem in der höheren optischen Qualität der Gläser aufgrund der geringen Verwerfungen und Reflexionen. Beim Glasbiegen im Kaltbiegeverfahren beträgt der minimale Biegeradius ungefähr das 1500-fache der Glasdicke des Glases (10mm: Biegeradius 15m). Engere Radien sind gegebenenfalls auch möglich. Laminationsgebogene Gläser sind bis 3,6m x 20m in zylindrischer und sphärischer Krümmung erhältlich.
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TECHNISCHE DATEN
Kapazität | 1 Biegelinie |
Max. Dimension | 3.600 mm x 20.000 mm |
Biegeform | zylindrisch, J-förmig |
Alle Angaben sind geometrieabhängig und bedürfen der technischen Klärung